Schadstoffbelastung

Errichtung der Anlagen

Die Errichtung solcher Anlagen verwandelt das Baugebiet in eine Großbaustelle, mit allen Risiken und Umweltbelastungen, die damit einhergehen.

 

Der Bauplatz einer Windenergieanlage beträgt bis zu 4000qm,

pro Fundament werden mindestens 1000m³ Beton benötigt. Das entspricht ca. 150 Betonmischern. Mehrere hundert Tonnen Stahl müssen angefahren und verbaut werden. Dass das nicht ohne Umweltbelastung machbar ist, sollte Jedem klar sein.

Rotorblatterosion

Was ist das eigentlich?

Die Vorderkanten der Rotorblätter sind den Umwelteinflüssen am meisten ausgesetzt.


Regen, Eis, Schnee und Insekten verursachen durch Kollision mit den Rotorblättern Beschädigungen, die zu einem Materialabtrag führen. Hochgerechnet auf die geplanten Windräder entspricht das pro Windrad und Jahr ca. 90 kg Mikroplastik (ca. 10 Schubkarren).

 

Während sich die Windindustrie nur Gedanken macht, wie hoch der Leistungsverlust durch die veränderte Aerodynamik der Rotorblätter ist, wird der gesundheitliche Aspekt vernachlässigt.


Das Material löst sich nicht in Luft auf, sondern wird großräumig in der Umwelt verteilt. Alle Lebewesen, die sich in diesem Bereich aufhalten/wohnen, nehmen diese Mikroplastik über die Atmung und die Haut auf. Der menschliche Körper kann diesen Stoff nicht abbauen, sondern lagert ihn in der Lunge ab, was u. U. zu nicht absehbaren gesundheitlichen Schäden der Lunge führen kann.


Warum wurden Plastiktrinkhalme verboten, wenn durch Windkraftanlagen Mikroplastik großflächig verbreitet wird?

 

Links zum Thema:

Leistungsminderung und Ertragsausfall durch Vorderkantenerosion an Rotorblättern WID – Windindustrie in Deutschland (windindustrie-in-deutschland.de)

Das Rotorblatt im Visier – Achtung! Erosionsschäden an relativ neuen Windkraftflügeln (erneuerbareenergien.de)

Wissenschaftlicher Dienst Deutscher Bundestag-WD 8-300-077/20